Stoner

William Stoner enters the University of Missouri at nineteen to study agriculture. Later, he becomes a teacher. He marries the wrong woman. His life is quiet, and after his death his colleagues remember him rarely.

Das sagt schon fast alles über das Buch. Aber Stoner trifft doch noch seine große Liebe und man wünscht ihm, dass er endlich die Entscheidung trifft, seine Frau zu verlassen und glücklich zu werden. Es kommt dann doch zu keinem happy end.

Trotzdem hat man als Leser nicht den Eindruck, dass Stoner unglücklich ist. Er lebt sein Leben, erträgt seine Frau, seinen Vorgesetzten an der Universität mit einer stoischen Gelassenheit. Zwischendurch will man ihm zurufen ‚mach endlich mal was‘. Das ist nicht seine Art.

Vielleicht klingt die kurze Inhaltsbeschreibung nach Langeweile. Die kommt aber nicht auf! Gut, dass das Buch wieder entdeckt wurde und hoffentlich viele Leser findet.

Stoner

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