Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

Tsukuru Tazaki war in seiner Schulzeit mit drei Jungen und zwei Mädchen befreundet. Die fünf Freunde hatten etliche Gemeinsamkeiten, aber eine Gemeinsamkeit hatten nur vier von ihnen – in jedem ihrer Nachnamen kam eine Farbe vor, nur Tazaki beinhaltet keine Farbe. Die fünf Freunde hatten eine schöne Zukunft vor sich, gute Ausbildung, gutes Elternhaus.

Aber dann wurde Tsukuru ausgestoßen aus der Clique und es hat viele viele Jahre gebraucht, bis er wusste warum. Er ging nach Tokyo, studierte Eisenbahnwesen, das hatte ihn schon immer fasziniert und lebte alleine.

‚Er hatte gelebt wie ein Schlafwandler oder wie ein Toter, der noch nicht gemerkt hatte, dass er tot war‘.

Bis er eines Tages eine faszinierende Frau trifft – Sara. Sie zwingt ihn dazu, sich mit seiner Vergangenheit auseinander zu setzen und Tsukuru macht sich auf die Reise in diese Vergangenheit. Er sucht den Kontakt zu den alten Freunden, reist bis nach Finnland und versteht am Ende, was damals passiert ist.

Erst dann kann er sein Leben richtig leben

Ein ganz wunderbarer Roman von Haruki Murakami über Freundschaft, Schmerz, Enttäuschung und auch wieder Vertrauen.

Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

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